von Kasse zu Privat

Am darauf folgenden Tag sollte es endlich ruhiger in dem Zimmer werden. Nach der Visite wurde bereits der zuletzt hierein gebrachte Mann entlassen. Kurz darauf machten sich die Schwestern an den alten Mann mit dem abgehängten Bein zu schaffen. Auch er wurde aus dem Zimmer wo anders hin gebracht. So lag ich dann tatsächlich erst mal alleine in dem Zimmer. Weiter lesen …

ständiger Wechsel am Tag der Wahl

Ich hatte es tatsächlich geschafft ein paar Stunden zu schlafen, als das Licht wieder an ging. Die morgendlichen Untersuchungen wurden getätigt, der Mann mit dem verspannten Bein wurde gewaschen und seine Behälter für die Notdurft gewechselt und zu guter Letzt machte noch die Reinigungskraft ihre Arbeit. Es war eine gewissenhafte aber auch fröhliche Person. Ständig machte sie kleine Witze mit und über die Patienten um die Stimmung aufzuheitern, was ihr auch gelang. Weiter lesen …

die erste Nacht

Ich lag auf dem Rücken in dem Krankenbett, die linke Hand provisorisch eingegipst, im rechten Arm eine Nadel drin. Das Nachtlicht verdrängte sachte die Dunkelheit in dem Zimmer. Rechts neben mir lag ein Mann, kaum zu sehen da er unter seiner Decke verkrochen war und schlief. Noch mit dem Platz eines weiteren Bettes dazwischen lag ein weiterer, etwas älterer Mann zu meiner Linken. Dieser gab ein paar unregelmäßige, aber intensive Schnarchgeräusche von sich. Doch so erschöpft wie ich nach der ganzen Tortour war, sollte ich dennoch schlafen können … dachte ich. Weiter lesen …