Interessantes immer zum Schluss

Es waren doch immer die selben auf der Dachterrasse und nach ein paar Tagen grüßte man sich auch mit einem Nicken oder ähnlich dezenter Geste wenn man sich dort traf. Doch erst in den letzten beiden Tagen meines Aufenthalts kam man ins Gespräch. Dabei stellte sich heraus, dass ich nicht der einzige Mopedfahrer hier war – eher im Gegenteil hatten fast alle dort oben unabhängig des Geschlechts schon ihre Erfahrungen mit motorisierten Zweirädern über 125 Kubik gemacht. Weiter lesen …

die Sache mit dem Lesen

Eigentlich bin ich alles andere, als eine Leseratte. Abgesehen von Fachliteratur aus der IT gab es somit nur ein „Buch“, dass ich bis zu meinem Krankenhausaufenthalt wegen einer Bandscheiben-OP komplett gelesen hatte: Kleider machen Leute, Reclam Verlag, 36 Seiten. Es war eine Pflichtlektüre in der Schule. Bei allen anderen Schullektüren gab es immer einen, der hatte es gelesen – und der wurde natürlich vor Unterrichtsbeginn ausgequetscht. Weiter lesen …

die Reinigungskraft

Es war eine witzige Person. Sie bestand aber auch darauf nicht einfach als „Putze“ bezeichnet zu werden. Ihre Arbeit nahm sie sehr ernst und erledigte sie auch gewissenhaft. Dennoch kam sie immer mit irgend einem witzigen Spruch ins Zimmer und versuchte damit die Stimmung aufzuheitern. Dadurch begegnete ihr wohl auch jeder mit einer entsprechenden Hilfsbereitschaft, die sie aber eigentlich nicht brauchte. Weiter lesen …