Vorgeschichte

Es tat sich was für meine berufliche Zukunft. Einerseits war ein Bekannter dabei sich selbständig zu machen, weswegen wir ursprünglich nur wegen einer Website ins Gespräch kamen. Doch daraus wurde mehr. Durch das magische Kürzel CI (Cooperated Idendity) hatte ich dann auch das Briefpapier, Visitenkarten und weitere Werbematerialien zu designen (inklusive einem Firmenlogo).

Des weiteren kam ein Unternehmen über die Empfehlung eines Freundes an mich heran, bei dem es um Schulungen für Migranten, Wiedereinsteiger oder Quereinsteiger und ähnliches ging. Mit Hilfe von Vorgaben der IHK, Lehrplänen aus der Berufsschule, Prüfungsunterlagen der vergangenen Jahren und anderen Unterlagen sollte ich den Lerninhalt für den Unterricht für Quereinsteiger mit Berufserfahrung, die dadurch in einem halben Jahr die Möglichkeit zu einem IHK-Facharbeiterbrief als Fachinformatiker/Systemintegration erhalten sollten, erstellen und später auch als Dozent unterrichten.

Mit diesen beiden Sachen war ich nun schon den ganzen Monat beschäftigt in der Hoffnung, dass sich doch endlich auch für mich mal wieder ein Job daraus entwickle. Aber ….!

An diesem Freitag hatte ich doch ausnahmsweise etwas Zeit. Briefpapier und Visitenkarten waren bereits von der Druckerei da und zur vollsten Zufriedenheit bei dem Firmengründer abgeliefert. Ein provisorischer Flyer wurde ebenfalls schon mit dem Briefpapier verwirklicht und kam zum Einsatz. Auch des Content-Management-System für die Website war eingerichtet und mit einem entsprechendem Design versehen. Ich wartete hier nur noch auf den eigentlichen Content um das CMS mit Inhalten zu füttern. So gab es nur noch morgens einen Termin wegen der Sache mit den Schulungen. Danach wollte ich dann mit einem Freund nach Frankreich um diverse Fischgründe zum Angeln zu erkunden.

Der Termin morgens war schnell erledigt. Da er sehr kurzfristig angesetzt wurde, war ich dann doch eine Stunde später bei meinem Freund als geplant. Aber das war egal, denn weitere Ereignisse zogen ihre Kreise: Die Freundin des Bekannten mit der neu gegründeten Firma betreibt ein Lokal. Dort waren zwei Tage zuvor der WKD eingelaufen und hatten so Manches zu bemängeln. Da mein Freund ebenfalls bereits als Mitarbeiter für die Firma erkoren war, half er natürlich mit diese Mängel zu beseitigen. Somit fiel die Tour nach Frankreich ins Wasser.

Da wir erst noch alle zusammen – also der Bekannte mit der Firma, mein Freund mit dem ich nach Frankreich wollte und seine Freundin, bei der wir uns getroffen hatten – so ins Gespräch gekommen waren über Sachen, die einerseits in dem Lokal der Freundin des Bekannten mit der Firma zu machen sind und ich hier vielleicht auch helfen könnte durch meine Kenntnisse und Erfahrungen im Elektrobereich, andererseits auch über Sachen, die noch für seine Firma zu machen wären wie Flyers und der Content fürs Web, war es für die Frau des Hauses selbstverständlich, dass ich ja auch zum Essen bleibe. Die Kinder sollten ja auch gleich von der Schule da sein. Und während die andern beiden Herren anschließend ins Lokal fuhren um zu Arbeiten, half ich noch kurz bei der Hausarbeit der Gastgeberin. Dann kamen noch andere alte Bekannte, die ich auch schon länger nicht mehr gesehen hatte. Und so verflog der Mittag mit weiteren Gesprächen über alles Mögliche.

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